Donnerstag, 26. September 2013

KPÖ Privatisieren, Doppelt so teuer Stoppen ...

Vor einigen Jahren hat Wiener Wohnen große Teile der Betreuung der Gemeindebauten unter Ausschaltung des Wettbewerbs an die 100 prozentige Tochterfirma "Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuungs GmbH" ausgelagert (Innen- und Außenreinigung, Grünflächenpflege, in jüngster Zeit auch Kleinstreparaturen etc.). Über Umstrukturierungen und Effizienzsteigerung kann natürlich debattiert werden. Tatsache ist jedoch, dass sich z.B. aufgrund dieser Auslagerung an eine Tochterfirma die Preise für Grünarbeiten eklatant erhöht haben, während gleichzeitig die Qualität der Betreuung massiv abgenommen hat. Darüber berichten nicht nur Mietervertreter, sondern dazu gibt es auch einen deftigen Kontrollamtsbericht (http://hugobreitnerhof.ning.com/group...ericht-zur).
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Konkret: wurde den MieterInnen eines Gemeindebaus vor der "Reform" im Regelfall jährlich 0,60 Cent pro m2 Grünflächen-Betreuung verrechnet, so waren für die MieterInnen ab dann stolze 1,68 Euro zu zahlen (und die natürlich auch höhere Umsatzsteuer noch dazu). Allein dieser Aufschlag bringt - bei rund 6 Millionen m2 Grünfläche in Wiener Gemeindebauten - also rund 6 Millionen an Mehreinnahmen, und dementsprechende Mehrkosten für die Mieter!

http://wien.kpoe.at/article.php/wie-die-spo-wien-gemeindebau-mieterinnen

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