Mittwoch, 13. Juli 2016

Hauptsache die Profite sichern und steigern.





http://www.attac.at/



Aber halt, die BMS ist aus Unternehmersicht doch viel zu hoch,
lohnt es sich doch gar nicht bei so viel Geld vom Staat einen Job anzunehmen,
eine typische „Inaktivitätsfalle“.

Dass der Niedriglohnsektor das eigentliche Problem ist,
wird wohlweislich umschifft.
2014 hatten laut Arbeiterkammer 244.000 Beschäftigte in Österreich
bei Vollzeitarbeit brutto weniger als 1.700 Euro,
die aktuelle Mindestlohn-Forderung der Gewerkschaften, was netto 1.310 Euro bedeutet.


Die Wünsche der WKO sind simpel:
Entlastung des Faktors Arbeit,
sprich Senkung der Lohnnebenkosten.
Abflachung der Lohnkurve,
sprich niedrigere Löhne und Gehälter für ältere Beschäftigte. Flexibilisierung der Arbeitszeit,
sprich Überstunden ohne Zuschläge.
Verlagerung der Lösungskompetenz auf Betriebsebene, sprich Ausschaltung von Gewerkschaften
und Arbeiterkammer.

Arbeitsanreiz durch einen „Kombilohn Neu“,
sprich Zuschüsse für die Unternehmen
auf Kosten der Arbeitslosenversicherung.
Jobs auf niedrigstem Niveau also, Umsonst 7 Tage
die Woche Arbeiten, vom Steuerzahler Entlohnt
Auto Muessen Flexibel 24 Std.
Hauptsache die Profite sichern und steigern.


http://www.glb.at/article.php/ams-an-die-kandare-genommen

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