Besonderheit: Private Haushalte stark betroffen
Eine Besonderheit des italienischen Bankensystems ist,
dass viele Bankschulden von
privaten Haushalten gehalten werden.
Dabei geht es um Nachranganleihen, d.h. Schuldverschreibungen einer Bank die nachrangig sind,
also bei einer Pleite als letztes bedient werden müssen.
In vielen Fällen wurden solche riskanten
Nachranganleihen mit dem Versprechen risikofreier
Anlage mit hohen Zinsen an Kleinsparer_innen verkauft.
Es wird geschätzt, dass die Hälfte der 60 Milliarden Nachranganleihen italienischer Banken
von 600,000 Kleinanleger_innen/ Buerger gehalten werden.
http://www.attac.at/news/detailansicht/datum/2016/08/08/italienische-bankenkrise.html
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