Peter Scherz: „Vor 130 Jahren ist bei uns der 12-Stunden- Tag abgeschafft
worden,
jetzt will Herr Knill als Sprecher der Gegenseite ihn uns
im modernen Kleid als etwas neues verkaufen.
Die Unternehmer bieten 2,3 Prozent Lohn- und Gehaltserhöhungen an,
die aber unabdingbar mit der Einführung eines Arbeitszeitkontos verknüpft
werden sollen.
Dieses Zeitkonto sieht keine Überstundenzuschläge und
keine maximalen Durchrechnungszeiträume vor.
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Es soll Zeitschulden und Zeitguthaben
von minus 167,4 Stunden bis zu plus 167,4 Stunden ermöglichen.
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Mehrarbeitsstunden sollen ohne jeglichen
Zuschlag auf das Konto verbucht werden.
Im Kollektivvertrag soll es keine Begrenzung des
Durchrechnungszeitraumes geben. Die Beschäftigten sollen den Unternehmen
einen Kredit in Höhe eines Monatseinkommens gewähren.
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Heuer geht es in der Auseinandersetzung mit den Unternehmern
nicht nur um einen Prozentpunkt mehr oder weniger,
es geht darum, den Versuch der Gegenseite abzuwehren,
das Kollektivvertragssystem insgesamt auszuhebeln,
auf Working Poor Arbeit
7 Tage die Woche 24 Std. Working Poor statt Mindest Lohn + Zuschläge,
umzustellen"
http://www.glb.at/article.php/metallerstreik--diesmal-geht-es-um-sehr-
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