„Wir sagen nein zu weiteren Arbeitszeit-Flexiblisierungsmaßnahmen. Bereits jetzt gibt es in manchen Kollektivverträgen Durchrechnungszeiträume von bis zu einem Jahr, dank derer sich die Unternehmen die Bezahlung von Überstunden sparen“, erklärt Vorsitzende des Gewerkschaftlichen Linksblock im ÖGB (GLB), Josef Stingl.
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Der GLB fordert daher den ÖGB auf, über keine weiteren
Flexibilisierungen der Arbeitszeit zu verhandeln,
sondern sich für die sofortige
Einführung der 35-Stunden-Woche einzusetzen.
„Diese Uralt-Forderung der Gewerkschaft
soll endlich umgesetzt werden“, so Josef Stingl,
„eigentlich wäre es dank der hohen Produktivität notwendig,
bereits über die 30-Stunden-Woche zu sprechen.
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Eine sofortige Verkürzung der täglichen und wöchentlichen
Arbeitszeit ist auch im Interesse der Gesundheit der Beschäftigten.“
http://www.glb.at/article.php/glb-lehnt-spindeleggers-12-stunden-tag-a
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