Karlheinz Hora, SP-Verkehrssprecher im Wiener Gemeinderat,
kritisierte vor ein paar Tagen ÖVP-Vorschläge zur Wiener Verkehrspolitik
als "Wünsche ans Christkind",
denn - so Hora - "wie immer gibt es keinerlei Überlegungen über
eine sinnvolle und realistische Finanzierung dieser Vorschläge."
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Dazu Susanne Empacher, Bezirksrätin der KPÖ: "Attraktivere öffentliche Verkehrsmittel in Wien und sogar Gratis-Öffis sind finanzierbar, wenn z.B. die U-Bahn-Steuer, welche Unternehmen zu bezahlen haben, erhöht würde.
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Gegenwärtig bezahlen Dienstgeber pro beschäftigten Arbeitnehmer pro Woche 0,72 Euro.
Eine Verdoppelung dieser Abgabe,
die kein einziges Unternehmen in den Ruin treibt, würde
(berechnet auf rund 800.000 Beschäftigte in Wien) cirka 30 Millionen
Euro im Jahr an zusätzlichen Mitteln erbringen."
http://landstrasse.kpoe.at/article.php?story=20110713104234947
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