Angesichts des Missverhältnisses zwischen 15.800 Berufssoldaten
plus
8.600 Zivilbediensteten und 11.000 Wehrdienern
(davon 60 Prozent
„Systemerhaltern“) kann von einem Milizsystems
schon lange keine Rede
mehr sein.
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Die mit der Volksbefragung 2013 sanktionierte allgemeine
Wehrpflicht
wird für die Einbindung des Bundesheeres in die Euro-Armee
missbraucht.
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Daher ist es keineswegs zufällig, dass in den Erklärungen
der Offiziersgesellschaft
von der 1955 beschlossenen und formal immer
noch gültigen
immerwährenden Neutralität keine Rede ist.
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Im deutlichen
Widerspruch dazu finden regelmäßig militärische Übungen
des Bundesheeres
mit NATO-Armeen statt und beteiligt sich Österreich,
auch wenn nur mit
Alibikontingenten, an Militärmissionen der EU,
die durch kein UNO-Mandat
gedeckt sind.
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Ein letztes Beispiel solcher neutralitätswidriger
NATO-Kooperationen
war die Teilnahme von hundert Bundesheer-Soldaten
an
der Cyber Coalition 2013 zur Abwehr von Cyberangriffen.
http://ooe.kpoe.at/article.php/20140114083527282
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