Es ist politisch ziemlich billig, wenn von sozialdemokratischer
Seite
jetzt versucht wird, diese Entwicklungen nachträglich einem
„schwarz-blauen Privatisierungswahn“ (SPÖ-LHStv. Reinhold Entholzer,
SPÖ-OÖ) allein
der von 2000 bis 2006 amtierenden schwarzblauen Koalition
in die Schuhe
zu schieben, sind doch die maßgeblichen Weichenstellungen
schon lange vorher
unter SPÖ-Regierungsverantwortung erfolgt.
Noch gut
in Erinnerung ist der Ausspruch „Unser Katechismus ist
das Aktienrecht“
von Rudolf Streicher (SPÖ), Ex-ÖIAG-Chef und einer
der
Hauptverantwortlichen der Zerschlagung der Verstaatlichten zur
Privatisierungsbilanz von 1986 bis 2000 (Arbeit und Wirtschaft, 9/2000).
http://www.glb.at/article.php/ausverkauf-als-trauriger-endpunkt-der-pr
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