Freitag, 18. April 2014

ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ Stasi Methoden Justiz Unterstützt

Zu der Zeit herrschte in der Voest gerade Wahlkampf,
nachdem von der FSG-Mehrheit der Betriebsrat vorzeitig aufgelöst wurde.

Linsmaier vermutete in der Aktion einen Versuch, seinen Wahlkampf und
den Kontakt zu den ArbeiterInnen zu behindern.

Am nächsten Tag informierte er Generaldirektor Eder und das
Betriebsratskollegium per E-Mail über den Vorfall. Darin äußerte er,
dass ihn die Vorgehensweise an ein Erlebnis mit der Volkspolizei
bei einer Dienstreise 1985 in Eisenhüttenstatt (DDR) erinnere und
verglich dies mit „Stasi-Methoden“ .

Linsmaier, dessen eigene Liste 2010 zwei Mandate erreichte, wehrte sich gegen Einsparungen auf Kosten der Arbeitenden.
So versuchte er die Verschlechterung infolge der Ausgliederung
der Kantinen-Beschäftigten aus dem Metall-KV in den Gastronomie-KV
abzufedern und verglich die erzielten Einsparungen mit manchen Privilegien
seiner BR-Kollegen.

Freilich, so etwas kann „Unruhe in der Belegschaft stiften“.
Klar, dass die Unternehmensleitung das nicht will.
Zu was zahlt man freiwillige Abfertigungen an Betriebsräte in fünfstelliger Höhe.
Der gehört weg.
Dass man dafür in der Zwischenzeit Verbündete in der Justiz findet, sollte uns alarmieren.

http://www.glb.at/article.php/-entlassung-eines-unliebsamen-betriebsra


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