Mieten inklusive Betriebskosten stiegen laut Statistik Austria
zwischen 2009 und 2013 um durchschnittlich 13,0%. Am höchsten war der
Anstieg mit 17,2% bei privaten Mietwohnungen. Die Steigerungen bei
Genossenschaftswohnungen waren mit 10,0% im selben Vergleichszeitraum
deutlich geringer. Am günstigsten war es für Gemeindemieter: Für
Gemeindewohnungen musste im Jahr 2013 um 8,3% mehr bezahlt werden als
2009.
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Elke Kahr: „Die vorgelegten Zahlen beweisen in ihrer Gesamtheit, wie
wichtig es ist, Wohnen wieder für die Allgemeinheit erschwinglich zu
machen. Die Politik darf sich nicht als Erfüllungsgehilfin von Kräften
hergeben, die bei Mietwohnungen nur die Rendite sehen und das Wohnen als
Ware wie jede andere auch betrachten. Dieser Gedanke ist auch bei der
aktuellen Diskussion über die Mietrechtsreform auf Bundesebene wichtig.“
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In Graz haben ÖVP, KPÖ und SPÖ im Zuge der Budgetverhandlungen
vereinbart, dass in den kommenden 2 Jahren Kanal- und Müllgebühren und
auch die Mieten in Gemeindewohnungen nicht erhöht werden.
http://www.kpoe-graz.at/gemeindemieten-bremsen-anstieg-der-wohnkosten.phtml
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