PPP – der neue Schmäh
Die neuen Bauherren sind die Investoren und Immobilienentwickler.
Einst war es die öffentliche Hand, die erfolgreich expandierende Unternehmung,
der „Privatier“ mit etwas Vermögen.
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PPP heißt das neue Zauberwort. Es steht für private public partnership.
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Die öffentliche Hand stellt Grundstück und Infrastruktur, der Investor das Kapital zur Verfügung.
mit Profit Garantie Steuergeld Abgesichert ...
http://www.ppp-irrweg.de/
Und wer zahlt, der schafft. Die Bewohner der Stadt haben dabei nichts zu plaudern.
Sie werden erst gar nicht gefragt.
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Bürgerbeteiligung heißt das im Fachjargon der Stadtregierung,
den Bürgerinnen und Bürgern zum Hohn.
Die Stadtpolitik suhlt in Selbstbeweihräucherung. Die Spätfolgen sind ihr schnuppe.
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Es reicht KPÖ, PPP Banditen brauchen Kontrolle, das Volk, Bürgerrechte ist denen
Profit, Scheiss Egal ...
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L: Luft-, Lärm- und Lichtverschmutzung
Die Leidtragende ist wieder einmal die Wohnbevölkerung.
Für sie verliert
die Stadt von Jahr zu Jahr mehr an Lebensqualität,
auch wenn dies
anderswo ähnlich zugeht.
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Der Fußgänger ist der erste Leidtragende,
der
ruhebedürftige Senior der nächste.
Nicht zu vergessen die Kleinkinder,
die in den ersten, entscheidenden Lebensjahren gesundheitsschädlichem
Lärm,
giftiger Luft und nächtlicher Lichtverschmutzung hilflos
ausgeliefert sind.
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Hauptsache, es wird gebaut, gebaut und wieder gebaut,
Boden versiegelt
und es werden zwar nicht Menschen,
wohl aber Maschinen beschäftigt.
Wien ist – leider – nicht anders, sondern genau so
brutalkapitalistisch
und resourcenverschwenderisch wie andere Globilisierungsgewinner.
Steigende Arbeitslose, Armut egal, Millionäre Profit Volksvernichtung,
Millionen Tote egal, werden Kolateral Schäden Profit gerne in Kauf genommen ...
http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=96&id=2490
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