Die Regierung nutzt die Tiefe der Krise in Südeuropa um
in Österreich Panik zu verbreiten.
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Wenn wir nicht „freiwillig“ sparen, sparen, sparen,
ginge es uns so wie Griechenland.
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In Verbindung mit den Massenmedien erreicht sie damit eine Akzeptanz der Austeritätspolitik,
die sie auch auf europäischer Ebene mitträgt,
ja sogar einfordert (siehe „Schuldenbremse“, „Fiskalpakt“, „Sixpack“, Bankenrettungsschirm-ESM usw.).
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Noch nie gab es in der Zweiten Republik über 400.000 Arbeitslose.
Und wählt man als Kennziffer nicht den EU-Index sondern
den realistischeren österreichischen Standard
(Arbeitslose im Verhältnis zu unselbstständig Erwerbstätigen und
nicht zu allen Erwerbstätigen wie in der EU)
dann kommen 'wir' auch über 10 Prozent.
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Hinter den (für die „Finanzmärkte“) so wichtigen guten Budgetziffern,
stecken aber
mehrere Belastungspakete,
zuletzt das Herabdrücken der Pensionsanpassungen
unter die Inflationsrate,
Nulllohnrunden im öffentlichen Dienst
und der erschwerte Zugang zum Pflegegeld.
http://www.kpoe.at/home/positionen/anzeige-positionen/datum/2013/06/18/michael-graber-prekaere-insel-der-seligen.html
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