In der AK-Studie wurden bis dato die Jahresabschlüsse von 920
Unternehmen
(Bilanzsumme über 4,8 Mio. Euro, Umsatz über 9,7 Mio. Euro,
über 50 Beschäftigte),
die mit 421.825 Beschäftigten
2,1 Prozent aller
unselbständigen Beschäftigten auf weisen, analysiert.
Diese Unternehmen
wiesen im Jahr 2013 pro Kopf eine Wertschöpfung von 95,465 Euro auf,
was
bei Personalkosten von 61.703 Euro einen Überschuss von 33.762 Euro
bedeutet,
wovon wiederum 13.226 Euro als Gewinn ausgeschüttet wurden.
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Die Umverteilung auf Kosten der Lohnabhängigen,
welche durch ihre Arbeit
die Wertschöpfung erst ermöglichen wird vor allem daran deutlich,
dass
pro Beschäftigten seit 2002 die Wertschöpfung um 30 Prozent, die
Personalkosten
um 28 Prozent, der Überschuss um 33 Prozent,
die
Gewinnausschüttungen jedoch um 61 Prozent gestiegen sind.
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Die
berüchtigte Leitl-Formel
„Die Gewinne von heute sind die Arbeitsplätze
von morgen“ wird angesichts dieser Fakten als Lug und Trug demaskiert.
http://www.glb.at/article.php/ak-wertschopfungsbarometer-bestatigt-umv
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