Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Es ist erfreulich, dass die
SPÖ auf die Einführung
einer Millionärssteuer pocht.
Zu befürchten ist
aber, dass dem lautstark bekundeten Willen, eine solche durchsetzen zu
wollen,
keine Taten folgen werden, es sich also nur um Theaterdonner
handelt."
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Verwundert zeigt sich Zach über die Berechnungen des
Finanzministeriums, welches
bei der Millionärsabgabe nur von Einnahmen
von 1,5 Mrd. Euro ausgeht. Zach:
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"Das reichste Prozent der Bevölkerung -
nicht mal 40.000 Haushalte -
verfügt laut seriösen Untersuchungen (Seite 8)
über ein Vermögen
von 469,1 Milliarden Euro bzw. 37 % des gesamten
Netto-Privatvermögens.
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Die reichsten 10 Prozent, rund 380.000 Haushalte,
verfügen ein Vermögen
von rund 920 Milliarden Euro. 0,5 Prozent von 920
Milliarden sind, so jedenfalls
das Resultat meiner Rechenkünste -
selbst bei diesem lächerlichen Steuersatz,
der da von der SPÖ
vorgeschlagen wird - jedoch 4,6 Milliarden Euro."
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Ps.: Team Stronach-Klubobfrau Kathrin Nachbaur kritisiert die
SPÖ-Vorschläge als
"absurde Umverteilungsromantik",
Heinz-Christian
Strache, der Bodyguard der Euro-Millionäre,
nannte die Vorschläge
"inakzeptabel",
da er eine Belastung der Bürger (sic!) ausmacht.
Immerhin wissen wir nun, ab welchem Millionäre Vermögen
laut Strache Mensch als
Bürger gilt, kein unwertes Leben ...
http://www.kpoe.at/home/anzeige/datum/2014/12/10/spoesteuerreform-kampfansage-oder-theaterdonner.html
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