Donnerstag, 19. Mai 2016

Auto Hölle Wien, Menschen Vergasen

„Neue Autobahnen, wie die Lobauautobahn und die autobahnähnliche „Stadtstraße“,
werden nicht zur „Bündelung“ bzw. „Entlastung“, sondern zu zusätzlichem
motorisierten Auto Müssen Verkehr führen.

Das beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität im Bezirk.
Der rasante Anstieg des Auto-Verkehrs zählt auch zu den Hauptverursachern
der Klimaerwärmung.

Deshalb lehnen wir neue Hochleistungsstraßen aus Überzeugung ab.

Als Alternative treten wir für einen raschen weiteren Ausbau des Öffi- und des Radwegenetzes
ein.

Wir kritisieren, dass nach wie vor nur jeder zweite U-Bahn-Zug der neuen U2 bis zur Endstelle
in die Seestadt fährt.

Die nach der Stilllegung der S80 Station Lobau angekündigte nächste Auflassung
der S-Bahnstation Hausfeldstraße widerspricht sowohl dem Ziel,
die Bahn auch für den Nahverkehr besser zu nutzen,
als auch der dort geplanten Neubautätigkeit

(Das Obere Hausfeld ist als neues „Schlüsselgebiet der Stadtentwicklung“ vorgesehen).

Besonders dringend wäre auch die Verdichtung der Öffi-Intervalle in jenen Teilen des Bezirks,
die abseits der beiden U-Bahnlinien liegen.“ hält Bernhard Gaishofer,
KPÖ-Bezirkssprecher und Donaustädter ANDAS-Aktivist,
dem Bezirksvorsteher entgegen.

Dem scheint es aber wichtiger als alles andere zu sein, im Wettkampf um den Titel

„Wer ist die bessere Nazi Auto Müssen Partei?“
vor der Nazi FPÖ und der Nazi ÖVP im Bezirk, in Pole-Position zu bleiben.

http://kaktus.kpoe.at/article.php/20160505215101223

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