Dass am 5. Juni in der
Schweiz über "die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens" abgestimmt
wird,
ist ein Anfang.
Andere Gesellschaften wären gut beraten, lieber
früher als später den Neubau ihres
eigenen Sozialstaats anzugehen, bevor
Digitalisierung und Individualisierung
die sozialpolitischen Spannungen
verschärfen und uneinlösbare Generationenverträge
und brüchige
Solidargemeinschaften offenbaren. Es ist zu kurz gedacht, im
Grundeinkommen
eine "Wohltat für alle" zu sehen. Vielmehr ist es in der
digitalen Welt des 21. Jahrhunderts
eine unverzichtbare Voraussetzung
für einen "Wohlstand für alle"!
http://www.welt.de/wirtschaft/article155404861/Warum-wir-ein-bedingungsloses-Grundeinkommen-brauchen.html
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