Rücksichtslose ökologische Ausbeutung
Bei der Klimawandelanpassung von Wien,
wie sie der Stadtentwicklungsplan STEP 2025 vorsieht (und wozu die genannten Liegenschaften gehören),
geht es um die Erzielung von geringen Versiegelungsanteilen,
um den Schutz bestehender und die Schaffung neuer Baumbepflanzungen,
mehr Beschattung, ein besseres Regenwassermanagement und einen insgesamt
höheren Durchgrünungsgrad.
Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass diese ökologischen Anforderungen state-of-the-art ausgeführt werden.
Aber weit gefehlt!
Zynischerweise verweist man als Ersatz für die Schaffung
dieser neuen
Betonwüsten auf den Prater als Naherholungs- und Grüngebiet.
Der Prater steht aber schon jetzt unter erhöhtem Nutzungsdruck,
was sich nach der Bebauung und dem Zuzug von ca. 4000-5000 Menschen
drastisch verschlechtern wird!
http://wien.kpoe.at/article.php/so-lauft--stadtentwicklung--in-der-leopo
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