Dienstag, 17. Mai 2016

Kern ein Versager, ohne Bedigungsloses Grundeinkommen

nur Vernichter, wie Öffentlicher Verkehr, Versorgungs Posten Dampfplauderer

Aber wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht einfach ungerecht,
weil es auch jene bekommen, die für sich selbst sorgen könnten?
Wir leben in einer eingebildeten Selbstversorgungsgesellschaft.
Selbstversorgung funktioniert schon heute nicht mehr,
denn jeder von uns ist in einer arbeitsteiligen Wirtschaft
auf andere angewiesen.

Statt eines Existenzwettbewerbs wollen wir einen Exzellenzwettbewerb
entfachen.
Dass wir uns im heutigen Überfluss noch einen Existenzwettbewerb
leisten,
ist weder ethisch noch ökonomisch sinnvoll.

Das Grundeinkommen ändert auch die Machtverhältnisse
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Wenn niemand mehr wirklich arbeiten muss,
können Arbeitgeber ihre Leute auch nicht mehr ausbeuten.

Anderseits können sie sich der Motivation ihrer Mitarbeiter sicher sein -
denn die kommen ja aus freien Stücken.

Klingt zu schön, um wahr zu sein.

Aber wie soll das finanziert werden?
Die Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens
ist ein Nullsummenspiel. Da jeder ein Grundeinkommen erhalten wird,
sinken die bestehenden Einkommen im Prinzip in Höhe des Grundeinkommens.
Die Gesamtkosten bleiben gleich, da die Abgaben, die das Grundeinkommen
finanzieren, entsprechend steigen. Beim Staat fallen zudem riesige
Einsparungen an, weil die Kontrollbürokratie,
welche den Dschungel der heutigen Sozialleistungen verwaltet, größtenteils wegfallen könnte.


http://www.handelsblatt.com/politik/international/schweiz-geschenktes-geld-fuers-nichtstun/13551888.html

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