Sonntag, 21. August 2016

Berlin PPP der Angeschissene immer d Steuerzahler



 
Ja, ist auch logisch.

Die privaten „Investoren“ nehmen auch nur Kredite auf,
die sie in der Regel zu schlechteren Bedingungen bekommen als die Kommunen.

Sie selbst investieren nur 10%, sind also gar keine Investoren. Diese erhöhten Kreditkosten,
der garantierte Gewinn, die Beraterhonorare, der Preis für den Wirtschaftlichkeitsvergleich
u.v.m. fließen in die Mietkosten ein, die die Kommune zu zahlen hat. Sie bezahlt also Miete auf
einen schlechteren Kredit als sie selbst haben könnte.

Und die Krönung: In der Regel muss die Kommune für diese (horrenden) Mietzahlungen auch
noch einen Kredit aufnehmen, zahlt also doppelt Zinsen. Irgendwie irre, finden wir!

 
Aber es kann noch verrückter kommen:
Der „Investor“ verkauft seine Mietforderungen an eine Bank und
erhält sofort seine „Investitionssumme“ aus dem 30-Jahre-Projekt bar auf die Hand:
eine perfekte „Wertschöpfung“, aber nur für den Investor.

Die Zeche zahlen wir alle mit unseren Steuern. Nebenbei muss die Kommune
noch auf ihr „Reklamationsrecht“ verzichten (Einredeverzicht), denn die Bank
will natürlich nichts mit den Mängeln am Bau zu tun haben.

Die Privaten sind fein raus,
sie haben unser Geld und können das ins nächste Projekt investieren
oder alles an die verdienten Manager/Unternehmer/Berater verteilen
oder auch einfach pleite gehen – wen kümmert's?

Die Kommune sitzt mit den Mängeln am Bau und ihren Schulden alleine da:

Alleine ?? Polit Verbrecher für Ihre Verbrechen
Bezahlen lassen Müssen. KPÖ Wählen


http://www.ppp-irrweg.de/ag-privatisierung/start-ppp-irrweg/finanzielle-folgen-von-ppp/

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