Die Regierungen und ihre Medien werden in den nächsten Wochen und Monaten
mit
weiteren Konfrontationen seitens der griechischen Regierung zu rechnen haben.
Denn Syriza wir den Druck der humanitären Katastrophe und
der griechischen
Bevölkerung zum Unterschied von den früheren Regierungen nicht schlucken,
sondern an die europäischen "Partner" weitergeben.
Es wär falsch an dieser
Entschlossenheit der Syrizaregierung zu zweifeln.
Tsipras hat aus dem bisherigen mit der Troikaregierung vereinbarten
knechtenden Vertragswerk zwei Steine herausgebrochen:
Erstens, der
Budgetüberschuß (vor Zinsen) wird zum Großteil nicht an die Gläubiger gehen,
sondern im Land bleiben, und zweitens,
die größten sozialen Verbrechen werden
nicht mehr umgesetzt,
sondern durch Umverteilungsmaßnahmen ersetzt.
Dass keine
neuen Schulden gemacht werden sollen, steht im Regierungsprogramm Syrizas.
Die Lehre ist nicht, daß Syriza zu viel versprochen hat,
sondern die
Bestätigung des alten Spruches: Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Und er spart kämpft, wer Schulden macht (Auto, Haus müssen) hat verloren.
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