Von den Eigentumswohnungen abgesehen,
welche natürlich in keiner Weise
in die Kategorie „günstige Wohnungen“ fallen,
sind auch die von der
Gemeinde geförderten Wohnungen weit von den Mieten von „normalen“
Gemeindebauwohnungen (welche seit 2004 nicht mehr errichtet werden)
entfernt.
Freilich sind die Mieten günstiger als bei den meisten
Privatwohnungen,
doch gerade in Verbindung mit den gestiegenen
Betriebskosten kann von sozialem Wohnbau
keine Rede mehr sein.
Hinzu
kommt, dass rund 90 % der geplanten Wohnungen Genossenschaftswohnungen
sein werden,
wo man selbstverständlich auch den Genossenschaftsanteil
und den Eigenmittelbeitrag,
welche in der Höhe von 10 tausenden Euro sein
können,
nicht außer Acht lassen darf.
Ob die Vergabe von Förderungen und günstigen Darlehen
(für die Wohnung Schulden machen müssen, die 10tausenden Euro Doppelt Zahlen Zinsen
müssen), bei steigender Arbeitslosikeit 10% jedes Jahr,
an externe,
„soziale“ Bauträger im
Gegensatz zu der Errichtung von echten
Gemeindebauten,
wie dies von der Stadt Wien in den letzten Jahrzehnten
praktiziert wurde, wirklich sinnvoller ist, darf auch bezweifelt werden…
Seestadt Aspern Wohnen nur mehr für die Regierenden Steuerzahler bezahlt ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ.
http://kaktus.kpoe.at/article.php/20150213110023958
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