fast eine Milliarde Euro Steuergeld kostete aktuell die Zerstörung eines Wiener Kulturdenkmales,
die Vermichtung des Arbeiter Strandbades.
Damit wurden bisherige Schätzungen der Bürgerinitiative „Rettet das Arbeiterstrandbad“
bei Weitem übertroffen!
Statt Revitalisierung und nachhaltige Nutzung für Steuerzahlerin und Steuerzahler,
wird deren Steuergeld mit vollen Händen ausgegeben.
Dies für eine Liegewiese ohne Sanitäreinrichtungen und sonstiger Infrastruktur.
Die genannten Zahlen von 600.000 Euro betreffen aktuell jedoch nur die Beseitigung
der historischen Kabinen und Kabanen.
Die Kosten für den aufwendigen Abriss des Steges, sowie die Umwandlung durch Landschaftsarchitektur und Landschaftsgestaltung sind hier noch nicht mitberechnet.
Weiters aufhorchen lassen zusätzliche Details, welche die Obfrau des ASV gestern
in der ersten Vereinssitzung 2015 verkündete. So zeigte die Stadt Wien bereits 2013
großes Interesse am bestehenden Areal. Pächter (ASV) und Subpächter
(Klepp – Club Danube) einigten sich mit der Stadt auf eine Rückgabe 2014 –
ohne jegliche Information an die jahrzehntelangen Pächterinnen und Pächter.
Warum spricht hier Frau Stadträtin Ulli Sima im Oktober 2014 von einem Zitat
„nicht willkommenen Geschenk an die Stadt“ Zitat Ende?
http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=230&id=2554
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