Wer viel reist, der kann was erleben - und bekommt viel Seltsames zu hören. Zum
Beispiel, dass die ÖBB ab 15. Dezember täglich einen abendlichen Geisterzug mit
Speisewaggon von Klagenfurt nach Salzburg Hauptbahnhof führen.
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Schuld an
diesem Kuriosum ist der neue Winterfahrplan. Wegen schlechter Auslastung wird
der EC 899 - Abfahrt in Klagenfurt: 20.45 Uhr, Ankunft in Salzburg: 23.49 Uhr -
gestrichen. Der bis zu neun Wagen lange deutsche Eurocity (rund 600 Sitzplätze),
der aus Münster kommt und um 19.15 Uhr in Klagenfurt eintrifft, muss aber
sowieso wieder nach Salzburg zurückgeführt werden. Der Zug wird dort jeweils am
nächsten Morgen für andere Verbindungen benötigt.
Der Lokführer und der
Speisewagenbetreuer sind die einzigen Gäste im neuen Leerpersonenzug, der vom
technischen Aufwand her gleich viel kostet, wie ein Eurocity mit Passagieren. Wo
liegt in diesem Fall also das Sparpotenzial für die ÖBB?
Das sind die zwei
Zugbegleiter, die nicht mehr nach Salzburg mitgenommen werden und die nicht zu
zahlenden Gebühren für die 15 Haltestationen auf der Strecke Klagenfurt -
Salzburg.
1000 Euro zahlt jeder der 8 Millionen Österreicher für Nutzlose Geisterbahn ÖBB
aber 20 Milliarden Euro Verbetionieren, im Berg vergraben ...
Milliarden egal, zahlt ja alles der Deppate Auto Steuerzahler ...
0 Cent Autofrei, kein Auto ÖBB erhalten müssen, ÖBB schon öfter bezahlt
erzwingen Abwandern, Nutzen können wieder Nutzen Können ...
1000 Holding Manager Wasserkopf, Steuerverschwendung Baufirma ÖBB Privatisieren
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/klagenfurt/3454062/geisterzug-nach-salzburg.story
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