Der Trick mit den § 18-Sanierungen
Genau da beginnt der Skandal: Wiener Wohnen kümmert sich nicht im geringsten um diese gesetzliche Vorschrift, sondern investiert auf Teufel komm raus in die Wohnungen. Klar, denn dadurch kann man aufgrund der Aufkategorisierungen höhere Mieten verlangen.
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Die Instandhaltungsarbeiten und sinnvollen Verbesserungen am Haus lässt man hingegen so lange zusammenkommen, bis betraglich die im § 18 vorgesehene Grenze erreicht ist, denn dann zahlen die Rechnung die MieterInnen. Mehr noch! Zu diesem Zeitpunkt packt man seitens der städtischen Hausverwaltung alles Mögliche noch oben drauf (thermische Sanierungen, neue Aufzüge, ...), um ja die magische § 18-Grenze zu überspringen. Nicht einmal vor ungesetzlich hohen Bauüberwachungszuschlägen wird dabei Halt gemacht. Alles gut genug, um nur die aufgelaufene Instandhaltung und Verbesserung den Mietern aufzuhalsen.
http://wien.kpoe.at/article.php/wiener-wohnen--der-trick-mit-den---18-sa
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