Sonntag, 25. August 2013

Divide et Impera

Besonders beliebt ist hierzulande das Aufbauschen des "Ausländerproblems",
die Hetze gegen Migranten,
gegen die sogenannten "Marokkanerdiebe",
deren Abschiebung mit der königlichen Regierung von Marokko vereinbart
werden soll.
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"Panem et circenses" muss dem Volke geboten werden, und
da sich Regierungen, die sich als willfährige Exekutoren
einer neoliberalen Ausverkaufspolitik begreifen,
naturgemäß mit der verteilung von Brot schwer tun,
muss sie umso mehr dafür tun, das Volk mit Spielen bei Laune zu halten.
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Die "circenses",die dem römischen Volk geboten wurden, waren blutig,
was schon damals manche Zeitgenossen kritisierten.
Nicht weniger blutig sind die Spiele, die die Festung
Europa den EU-Bürgeren bietet:
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Über 13000 Flüchtlinge sind seit 1993 an den
EU-Außengrenzen zu Tode gekommen.
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Das Volk applaudiert, wenn sich die Regierungen ein weiteres Mal
über menschenrechtliche Bedenken hinwegsetzt und
Menschen in den sicheren Tod abschieben.

http://tirol.kpoe.at/article.php/20130305200450275

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